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Der Städtische Zoologische Garten in Breslau ist der Zoo der Stadt Breslau. Mit einer Fläche von ca. 33 Hektar ist er einer der größten Zoos Polens. Gezeigt werden fast 7000 Tiere in über 550 Arten.
Der Breslauer Zoo wurde am 10. Juli 1865 eröffnet, erster Zoodirektor war der Arzt Dr. Franz Schlegel. Es war die achte deutsche Zoogründung. Zur Eröffnung waren unter anderem ein Bärenzwinger, ein Wolfsbau sowie Häuser für Wildschweine, Hirsche, Fasanen, Büffel, Kamele, Eulen, Adler und kleine Raubtiere fertig gestellt. Der Tierbestand umfasste zur Eröffnung 189 zumeist heimische Tiere.
Zehn Jahre nach der Eröffnung wurde das Große Raubtierhaus eröffnet. Aber erst unter Schlegels Nachfolger auf dem Direktorenposten, Hermann Stechmann, wurden in den Jahren 1886 bis 1890 verstärkt neue Tierhäuser gebaut, die den Zoo international bekannt machten.
Zum 25-jährigen Jubiläum des Zoos erschien 1890 einer der ersten Zooführer der Welt mit Lageplan und 48 Fotoansichten des Zoos und seiner Tiere. Nach 1900 umfasste der Tierbestand zeitweilig 1800 Tiere in 650 Arten.
Aufgrund der Zerstörung und wirtschaftlichen Krise nach dem ersten Weltkrieg wurde der Zoo 1921 geschlossen und diente in den Folgejahren als Konzertgarten. Erst im Mai 1927 wurde er wieder eröffnet, zeigte dann aber bereits wieder 1850 Tiere in 480 Arten.
Ein für Anfang der 1930er Jahre geplantes Aquarienhaus konnte aufgrund der schlechten Finazlage des Zoos nicht verwirklicht werden.
1935 wurde mit einer Anlage für Pinguine die erste Freianlage des Zoos eröffnet. Damit folgte der Zoo der Entwicklung, die mit der Eröffnung von Hagenbecks Tierpark in Hamburg-Stellingen begann, Tiere in einer Landschaftsumgebung möglichst ohne Gitter zu präsentieren. Ab 1937 wurde mit dem Ausbau eines Erweiterungsgeländes begonnen, in diesem Rahmen wurden eine Robbenanlage, eine Bärenfreianlage und eine Freianlage für Paviane geschaffen.
Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges waren wieder 650 Arten im Tierbestand des Zoos. Am 7. Oktober 1944 fielen die ersten Fliegerbomben auf den Zoo, wenige Wochen später lag der Zoo in Trümmern. Am 9. Mai 1945 übergaben die sowjetischen Militärbehörden die Verwaltung der Stadt Breslau an Polen.
Am 16. Juli 1948 eröffnete die Breslauer Universität den Zoo erneut mit einem Bestand von etwa 150 Tieren. Nach 1956 wurde das Gelände erweitert. Im Jahr 1998 beging der Zoo sein 50-jähriges Bestehen in Polen.
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